Anliegenmethode und Kreativtools

Ich arbeite mit der Anliegenmethode. Entwickelt hat sie der Traumaforscher und Psychologische Psychotherapeut Prof. Dr. Franz Ruppert. Das umfassende Erklärungsmodell dazu heisst Identitätsorierntierte Psychotraumatheorie, kurz IoPT. Die Methode begeistert mich. Sie deckt gezielt den Kern  eines Problems auf und macht nachhaltige Veränderung möglich. Für Unternehmensprozesse nutze ich auch Kreativtools aus meiner Erfahrung als TV-Formatentwicklerin.

 

 

Anliegenmethode IoPT und Traumaaufstellungen nach Franz Ruppert

"Es gibt immer eine gewaltfreie Lösung"

Anwendungsgebiete

Die IoPT bietet Lösungen für die meisten (zwischen-)menschlichen Probleme:

In Unternehmen: Konfliktberatung, „Raus aus den unbewussten Stressprogrammen“, gesundes Arbeiten, Veränderung gemeinsam schaffen, Resilienz, „Hebel“ für konstruktive Zusammenarbeit finden, Arbeitsbeziehungen und Kommunikation verbessern, Problemtrance

Privat:
Verbesserung von Lebensqualität und Beziehungen
z.B.
– akute Krisen, Beziehungsprobleme, Überforderung, Frust, Ängste, Stress, Blockaden, Energielosigkeit, innere Leere, Gefühllosigkeit, Freudlosigkeit, Albträume, Schlafstörungen,  Verwirrung, Einsamkeit, Gefühl nur noch zu funktionieren, nicht sichtbar werden, Mangelgefühle
– wiederkehrende frustrierende Muster verändern: z.B. „gefangen im „Hamsterrad“, „immer wieder gegen Wände laufen“, „nie genug“-Gefühl, unglückliche Partnerschaften
– Konfliktlösung
– Veränderung schaffen
– Symptome hinterfragen
– überfordernde Erlebnisse aufarbeiten z.B. schwierige Geburt
– Potenzialentfaltung

Kinder: Akute Krisen, Ängste (Albträume, Monster, Hexen, Gespenster, Krokodile etc.), Schulprobleme, Stress, Konflikte, Überforderung, Druck, Frust, Aggressionen

 Kreative Prozesse: Blockaden lösen: „Sand im Getriebe“, Flow, gesunde und konstruktive Prozesse, Troubleshooting, Auswahl starker Themen und Produkte, Entwicklungsprozesse verbessern, Klarheit für komplexe Zusammenhänge, Potenziale erkennen und entwickeln, Zeit- und Energiefresser erkennen.

Lebensqualität: Leben statt überleben

Die menschliche Basis

Die Basis des Lebens ist am Anfang der Entstehung für alle Menschen gleich: Lebendigkeit im ganzen Körper. Wir starten in einem Zustand aus Lebenskraft und Lebensfreude und mit einem enormen Potenzial zu lieben. Ein glücklicher, erfüllter und kraftvoller Zustand. Unsere tiefen, emotionalen Grundbedürfnisse sind dabei „Ich will leben, ich will lieben, ich will geliebt werden“.

 

Schmerzhafte Erfahrungen

Im Laufe der Entwicklung geht der Kontakt zu diesem Zustand bei Vielen Stück für Stück verloren. Es fühlt sich dann mehr nach „funktionieren“ an. Schmerzhafte, traumatische Beziehungserfahrungen sind der Grund. Durch heftige, emotionale Überforderung entstehen innere Spaltungen. Lebendige Gefühle müssen „eingefroren“ werden. Das hat einen bleibenden, oft unbewussten Einfluss auf unser Leben und das Lebensgefühl. Die größte Rolle spielen dabei die ersten Liebesbeziehungen unseres Lebens: Die zur Mutter und zum Vater, von deren Zuwendung wir abhängig sind.

Die gute Nachricht

Die abgespaltenen Anteile und Potenziale sind nicht zerstört oder verloren. Sie sind nur gut geschützt. Auch spaltet sich nicht die gesamte Persönlichkeit. Es bleibt immer ein gesunder Anteil. Dadurch ist es möglich den Schutz behutsam aufzuheben und einen Weg zurück zu diesen Potenzialen zu finden. Eine teils schmerzhafte, aber auch spannende und lohnenswerte Reise.

 

Ziel der Methode

Die Anliegenmethode macht die individuellen, lebensgeschichtlichen Prozesse und Ereignisse greifbar. Diese Selbstbegegnungsprozesse führen Schritt für Schritt zurück in den Kontakt mit dem Ich und seinem ursprünglichen Potenzial und Lebensgefühl. 

Hintergründe zur Methode

„Mehr und mehr habe ich bemerkt, dass die Probleme, derentwegen die Menschen therapeutische oder beraterische Hilfestellung nachsuchen, nahezu immer traumatische Ursprünge haben“ (Ruppert 2007, S. 185 ff.).

„Die Wahrheit heilt den Wahn“

Die Selbstbegegnungsprozesse funktionieren mithilfe von anderen Menschen als Resonanzgebern, Ankern oder Gegenständen (Resonanzphänomen). So wird das eigene Unbewusste erlebbar.

Es geht im Kern um gesunde Identität, darum innere Spaltungen aufzulösen und den gesunden Anteil immer mehr zu stärken.

Die Anliegenmethode unterscheidet sich grundlegend vom klassischen Familienstellen, in dem es um Ordnungen im Aussen geht.

Eine Basis der „Identitätsorientierte Psychotraumatheorie“ (IoPT) von Prof. Dr. Franz Ruppert ist das Spaltungsmodell. Darin werden gesunde Anteile, traumatisierte Anteile und Überlebensstrukturen klar beschrieben. Eine weitere Basis meiner Arbeit ist das Wissen über Zusammenhänge von Trauma, Klang und Stimme aus den Fortbildungen der Praxis Brombach (Alexander Brombach). Die Klänge bieten weitere, nonverbale Möglichkeiten mit abgespaltenen Anteilen in Kontakt zu kommen.

Mehr Informationen, Bücher und Videos zur Methode: www.franz-ruppert.de

 

 

 

Berührung

Lebendigkeit

Freiheit

Individualität

Handlungsfähigkeit

Kontakt:

Katrin Westerhoff
Psychologische Beratung
www.kreativ-leben.koeln
E-Mail: info(at)kreativ-leben.koeln

Hauptstraße 260
51503 Rösrath Hoffnungsthal
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