Kinderängste überwinden

„Monster unterm Bett“ verstehen und ihnen den Schrecken nehmen

Ängste bei Kindern äussern sich meist sehr bildlich und symbolisch, zum Beispiel als Angst vor Monstern, Hexen, Aliens, Geistern oder Riesen. Manchmal zeigt sie sich auch als Angst vor der Dunkelheit, Schule, Unendlichkeit, grossen Räumen, Löchern, Tod usw.. Das kann Kindern und und ihrem Umfeld viel Druck und Stress machen. Vieles Wird versucht. Beruhigen, „Da ist nichts“, „Monsterspray“ und andere Tipps helfen meist nicht.

Die „Monster“ haben in der Regel einen realen Hintergund

Früher wurden diese Ängste oft als gegeben hingenommen „ist halt so“ oder es wurde gesagt „wächst sich raus“. Das stimmt beides nicht. Erstens wachsen die Ängste nicht raus sondern verlagern sich nur. Sie werden weiter ins Unbewusste verschoben und zeigen sich in vielen Fällen später wieder in anderer Form zum Beispiel als Panikattacken, Angststörungen oder körperliche Beschwerden. Zweitens kann man heute zum Glück etwas tun.  Die frühkindliche Forschung der letzten Jahrzehnte hat gezeigt: Die Ängste haben eine reale Ursache. Es gibt ein belastendes Erlebnis zu verarbeiten. Wie Angst-Detektive machen wir uns mit der  Anliegenmethode gemeinsam auf die Suche nach diesem bisher unbewussten Ursprung der Angst. Hier wird das Kind unterstützt die Angst zu bewältigen – oft eine grosse Entlastung.

Angst überwinden mit der Anliegenmethode – Termin anfragen

In einer Einzelstunde forschen wir gemeinsam mit Mama nach der Ursache der Angst. Wenn die Kinder größer sind (ca ab 10/11) können sie auch Sitzungen alleine machen. Ist die Angst erkannt und dem Ereignis zugeordnet, verschwindet sie bei Kindern meist relativ schnell. Einfach einen Termin (meist zeitnah möglich) anfragen über das Kontaktformular, per Mail oder Telefon.